Backst Du: Karottenkuchen*vegan
Vor ein paar Wochen hatte ich mal richtig Guster auf Karotten (...voll super, sind ja ur gesund und kann man am Abend statt ungesundem Zeugs knabbern...). Naja, nach einer Karotte zum Knabbern und ein paar im Salat versteckt, waren mir die Karotten schon wieder fad. Und wenn man so einen guten Rohschinken aus Croatien daheim hat, dann stinkt das Gemüse bei der Qual der Wahl irgendwie ab. :-))
Was macht man also mit dem übrig gebliebenem Sack voller "Gesund"?
Man macht einfach wieder was ungesundes draus, nämlich einen Karottenkuchen. :-) Da ich aber weder Eier noch Milch zu Haus hatte, bin ich bei der Rezeptsuche über ein veganes Rezept gestolpert, das auch noch einfach zu machen ist und superzisch schmeckt.
Das Rezept habe ich bei nicoleherold auf chefkoch.de gefunden, es geht wirklich ganz einfach & schnell. Schwupps, schon war der Teig fertig und im Ofen. Nix mit "Eiklar steif schlagen und unterheben"bla...das ist das praktische am veganen backen :-)) Ist mir gleich sympathisch gewesen, faule Bäckerin die ich bin.
Zutaten
400g Karotten
1 Zitrone unbehandelt, Saft und Schale davon
200g Rohrzucker
200ml Sonnenblumenöl (ich hab ein gehärtetes Pflanzenfett genommen und es eingeschmolzen)
1TL Zimt
1Pkg. Backpulver
400g Mehl
1 Pkg. Vanillezucker
Puderzucker oder eine Zuckerglasur
Fett für die Kuchenform
So und jetzt die Zubereitung:
Karotten raspeln und mit dem Rest vermischen. Fertig. :-)
Ich hab die Karotten nichtmal fein, sondern grob geraspelt. Merkt man aber im Kuchen kaum, stört also gar nicht. Sogar mein Freund, der Karotten gar nicht mag, hat sich getraut einmal klein abzubeißen..ist zwar nicht seins (weil er ja weiß: 1., vegan, 2., karotten ;-)), aber schlecht hat ers nicht gefunden. Un din der Arbeit ist der Kuchen super angekommen.
Sigard, dieser Post ist Dir gewidmet :-)
Ich freue mich, das er dir so gut geschmeckt hat.
Superzischigst*Tau
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